Zerstörung der österreichischen Umgangssprache

Zerstörung der österreichischen Umgangssprache
Denglisch und Piefkinesisch Ich möchte gern meinen Sprachthread aus der alten Mucha Veröffentlicht am 17.7.2008, 14:31 von Aufpasser Betrifft: Gemeinde Wien, „Heute“, „Österreich“, die News-Gruppe und viele andere Wer nicht Englisch kann, kann nicht mehr Deutsch. wiederaufleben lassen und fortführen. Es geht um die Verluderung unserer Sprache durch unnötige, gedankenlos dahergeplapperte denglische und norddeutsche (hier "piefkinesisch" genannt) Ausdrücke. Einige Medien, Fernsehsender, die Werbung und die Gemeinde sind hier führend. Heute ist der "Internationale Tag der Muttersprache". Von den rund 6500 bekannten Sprachen ist nach Einschätzung der UNESCO die Hälfte vom Aussterben bedroht. Alle 2 Wochen stirbt eine Sprache aus, Ende des Jahrhunderts werden nur noch 600 aktiv gesprochene übrig sein. Auch Österreich findet sich im "Atlas der bedrohten Sprachen". Ich zitiere aus einem Kurier-Artikel: "Am starksten vom Aussterben bedroht ist Burgenlandkroatisch...Romani und Jiddisch, leicht gefährdet Alemannisch...und das Bairische, die Bezeichnung für jenes Deutsch, das im Südosten Deutschlands und in Österreich beheimatet ist". Die Sprache wird sich, wie auch das Englische, vereinfachen, Umlaute, unregelmäßige Verben und der Genitiv wird verschwinden. Schon heute ist "wegen" mit Dativ akzeptiert. Aber hier soll uns wie im alten Thread unsere Alltagssprache interessieren.
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Kommentare
Wikipedia verrä#t, daß sie als Antje geboren wurde.
Aber die Vorschläge werden immer verrückter:
[i]Ihr Sprachvorschlag ist die Verwendung einer „x“-Form, die geschlechtsspezifische Wortendungen aufhebt (z. B. „[b]Einx schlaux Sprachwissenschaftx liebt xs Bücher[/b]“)[/i]
Das gehört auch zur Zerstörung der Sprache.
Und jeder der sie kritisiert oder diese Sprachverhunzung ablehnt, ist natürlich ein "Nazi"!
Als ich diese Postings vorgestern gelesen hab, fiel mir ein Link auf
http://der-gruene-wahn.de/asterix-und-obelix-in-der-universitaet
(ev. von der Hauptseite runterscrollen, funktioniert nicht immer)
...und genau darüber schrieb die "Presse" gestern. Ein deutscher geschlechstundefinierter Professor_in (männliches Aussehen, Vorname "Lann", aber die Zeitung schreibt "sie") will u.a. "Professx" für den allgemeinen Sprachgebrauch durchsetzen, um keine Traumata für Transsexuelle zu schaffen, die nicht mehr zur Uni gehen wollen, weil sie dort mit Herr oder Frau angesprochen werden (wieso eigentlich, war bei uns nicht üblich).
Wozu braucht man überhaupt eine/n Professx "für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien der Berliner Humboldt-Universität".
[b]Aber ihre Ärzte muß der österreichische Steuerzahler ausbilden![/b]
http://www.wunschliste.de/tvnews/m/faire-sprache-br-trennt-sich-von-feue...
auch die Postings beachten!
Zu früh gedrückt:
Die Lugner-Bilder für einen Kalender wurden "geshootet".
@Emma
wär schön, stimmt aber nicht ganz.
In der Presse kommt jemand "von rückwärts".
Lugner lädt zur "25e Sause seines Spatzis"
Tut mir leid, aber bei "Spatzi" denk ich an was anderes, jedenfalls nicht an ein sehr blondes Mädchen.
Das "Gaudeamus igitur" ist politisch überkorrekt, obwohl man damit eigentlich besoffene gröhlende Männerhorden verbindet:
"...vivat membrum quodlibet, vivant membra quaelibet...."
also die Mitglieder und die Mitgliederinnen.
Es kann keine wirklich objektive Studie geben, denn jener der diese Studie macht kann einfach nicht objektiv sein, weil sich jeder Mensch von seiner eigenen Meinung beeinflussen lässt. So gesehen ist eigentlich jede Studie rein subjektiv, also auch anzuzweifeln.
Richtig! Mit den diversen Studien ist es doch genauso - zu jeder Studie gibt es mehrere Gegenstudien.
Sir Winston Churchill sagte einmal:
"Ich traue keien Statistiken, nicht einmal Denen die ich selbst gefälscht habe!"
Ich kann diese Statistiken überhaupt nicht nachvollziehen! Wer kann schon wissen, wieviel Geld wieviele Menschen irgendwo aufbewahren. Ist wahrscheinlich schon längst im Ausland!
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