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Blaukorndünger mit Cadmium und Uran

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Blaukorndünger mit Cadmium und Uran

Emma
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Man hat handelsübliche Kunstdünger für Gärten(allgemein "Blaukorn" genannt)aus dem Baumarkt untersucht. Der Gehalt an Schwermetallen im Phosphatanteil war viel zu hoch, weit über den Grenzwerten, v.a. bei Dehner und Componova. Giftig für die Nieren und krebserregend. Es gibt auch Phosphate aus uranarmen Quellen, aber die sind teurer und mit den billigeren macht man höhere Gewinne. Die einzelnen Stoffe müssen nicht deklariert werden. So wird der Garten flächendeckend kontaminiert. Wie gut das wohl den barfußlaufenden Kindern tut? Daß das Gift auch ins Grundwasser kommt, ist kein Geheimnis, aber wer untersucht das?

Kommentare

frauke82

Warum schreiben Sie nur über Arbeitsbedingungen in Ostasien? Sind unsere Arbeitsbedingungen im Einzelhandel besser?

Emma

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Rindenmulch in Gemüsebeete zu streuen, um das Unkraut abzuhalten. Jeder weiß, daß er viel zu sauer ist und das das Wachstum aller Gemüsesorten hemmt. Er ist auch hochbelastet mit Cadmium und dafür gibt es sogar einen Grenzwert und eine Deklaration auf der Packung, ursprünglich 1,5mg Cadmium/kg. Das wurde jetzt angehoben auf 2,5mg/kg.

Emma
Quote:

Das Ausgangsmaterial für Mineralwasser sind Steine in Marokko? Der ganze Bericht ist wirr und polemisch. Glücklicherweise sind die deutschen Grünen für Österreich nicht repräsentativ

.

Ach, habe ich Sie wieder einmal überfordert. Ihre "Zusammenfassung" ist skurril.
Mein Text ist weder "wirr" noch "polemisch", aber ich gebe zu, mitdenken schadet nicht.
Die Probleme sind diesselben wie in Österreich oder sonst irgendwo, aber unsere Grünen schlafen noch. Wir leben nicht auf einer Insel der Seligen, wo alles Übel an der Grenze gestoppt wird. Es gibt keine Grenzen mehr.
Ihr Ignoranz ist erschreckend!
Vor vielen Jahren schon habe ich über Gift in der Kleidung und unmenschliche Arbeitsbedingungen in Ostasien geschrieben - heftig bekämpft von Ihresgleichen. Und jetzt haben Sie fast täglich Berichte in allen Medien, s. heute Kurier (Link beim Jeans-Thread).
Auch die Düngergeschichte ist alt, kommt aber jetzt erst ins Bewußtsein der Menschen un in die Massenmedien - zumindest der meisten.

Lizzo005

Wenn es nichts wirkliches zum Beschweren gibt, einfach tief einatmen. :)

murks
Quote:

Bei der Düngung mit mineralischen Phosphaten werden die Böden und Gewässer mit dem hochgiftigen Schwermetall Uran verseucht

Uran ist, allerdings in äusserst geringer Konzentration ein Teil unserer Atmosphäre, die wir seit unzähligen Jahrtausenden einatmen...

kritischer Konsument

Ich sag ja, wer nicht hören will, muß fühlen!

Lizzo005

Das Ausgangsmaterial für Mineralwasser sind Steine in Marokko? Der ganze Bericht ist wirr und polemisch. Glücklicherweise sind die deutschen Grünen für Österreich nicht repräsentativ.

Emma

Bei der Düngung mit mineralischen Phosphaten werden die Böden und Gewässer mit dem hochgiftigen Schwermetall Uran verseucht (die radioaktive Strahlung ist dabei nur eine untergeordnete Komponente). Früher war es Blei und Nitrat, heute ist es Cadmium und Uran, v.a. aus Phosphatdünger.
In Teilen Deutschlands (wie immer hört man in Felix Austria nichts davon, was aber nicht heißt, daß das Problem nicht auch bei uns auftritt. Nur: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß) ist das Trinkwasser ebenso verseucht wie das Grund- und Fließwasser, sodaß keine Babynahrung damit zubereitet werden darf - Grenzwert 2 Mikrogramm Uran/l maximal für Babynahrung. Zum Trinken müssen die Leute Mineralwasser kaufen. Damit kochen die Leute mit Bedenken, aber wenn man auch die Erdäpfel in Mineral kochen müßte...und letztlich kann auch Mineralwasser mit Uran kontaminiert sein. Rückstände sind dann auch in den Produkten.
Schon niedrige Konzentrationen verursachen Nierenschäden.

Schon das Ausgangsmaterial, die Steine in Marokko, sind stark belastet. Dort gibt es die weltweit höchsten Phosphatvorkommen (könnte auch AKW-Betreiber interessieren). Geologisch bedingt enthalten alle Steine Uran in kristalliner fester Bilndung in unterschiedlichen Mengen, beim Abbau und in der Verarbeitung zu Dünger wird es frei und anthropogen in die Böden eingebracht, vor allem beim Mais- und Rapsanbau.
Und auch in den privaten Gärten, wo noch immer die Meinung herrscht "Viel hilft viel", sodaß der Boden mit Blaudünger überdüngt wird. Ohne Deklaration, Grenzwert und Aufklärung. Nicht einmal die Verwendung von Handschuhen wird angeregt.
Natürlich wird das Problem vom Industrieverband Agrar und den Herstellern verharmlost. Vergleiche mit Waldboden und in der jahrzehntelang unbebauten Landschaft zwischen der BRD und der DDR ergaben, daß im Acker die Konzentration 7x höher ist. 700mg/kg belastet mit Uran und Cadmium, das schließlich im Trinkwasser landet.
In der ehem. DDR scheint das Problem noch virulenter zu sein, denn dort wurde der Düngervorrat unter freiem Himmel gelagert, auch in der Nähe von Brunnen und Wasserwerken, Regen zerstörte die Verpackungen und der Dünger "vertschüsste" sich ins Grundwasser.
2008 ergaben Tests, daß 6 von 10 Düngern kontaminiert waren. Jetzt wurden die Messungen wiederholt: 360gr Uran/t Phosphatdünger.
Da sich die Auswirkungen in Jahrzehnten potenzieren, müßte man jetzt damit aufhören, damit man in 10-30 Jahren nicht gigantische Werte hat.
[b]In den letzten 30 Jahren wurden auf deutschen Äckern 13000 Tonnen Uran ausgebracht.[/b]
Die deutschen Grünen fordern eine Deklaration und Grenzwerte, auch ein Anbauverbot bei extrem belasteten Böden. Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gab keine Stellungnahme ab. Auf einer Phosphatdüngerkonferenz in Goslar 2010 durfte der Leiter kein Interview geben. Redeverbot vom Ministerium.
Die Phosphatvorräte weltweit reichen noch 50 Jahre. Da werden noch 160000t Uran ausgestreut.

murks

Emma hat schon Recht, es ist Cadmium und Uran im Blaukorndünger vorhanden, doch Uran in so geringer Konzentration, dass Dies vernachlässigbar ist.

Weitaus mehr Gedanken sollte man sich da über das enthaltene Cadmium machen. denn dieses Schwermetall hat es in sich. :(

Emma

@Konsumator
Sie haben das Problem schon oben nicht verstanden, obwohl ich es genau erklärt habe.
Informationen muß man halt auch akzeptieren können.
Was wurde ich auch hier völlig unnötigerweise beschimpft, nur weil ich eine Information zund Warnung weitergegeben habe!

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