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Herold leistet Hochstapelei Vorschub

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Herold leistet Hochstapelei Vorschub

kritischer Konsument
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Eine Bekannte hatte großes Pech bei der Arztwahl. Sie fiel auf einen Orthopäden herein, der vorgab, Oberarzt in Wiener Neustadt zu sein. Telefonbuch, Internet, Praxisschilder, Verordnungen, Einwilligungserklärungen zu zwei Operationen, Kopfpapier und Unterschrift, nur 2 Praxisnachmittage pro Woche.... Ohne die von einem OA zu erwartende Routine und Erfahrung hat er sie aus Geldgier in eine lebensentscheidende und lebenslange Behinderung hineinoperiert. Ursprünglich nur ein kleiner Meniskusriß, den man nach Aussage anderer FA gar nicht hätte operieren müssen. Seit über 3 Jahren geht sie unter Schmerzen auf Krücken. Im Zuge der Recherchen fand sie heraus, daß er damals seit 7 Jahren nicht mehr in einem Spital angestellt war (der Titel ist verbunden mit einer Spitalsstelle). Zwar bekam er eine Verwaltungsstrafe, aber die ist offenbar sehr gering und kleiner als der durch den Titel zu erreichenden Mehrverdienst. Erst vor einigen Monaten hat er den entsprechenden Teil des Praxisschildes abgedeckt. Im Telefonbuch, sowohl Print als auch online, ist er immer noch (mittlerweile sind es 10 Jahre!)mit großer Annonce als OA vertreten (online sogar doppelt, weil er dort auch noch 2 alte Adressen angibt). Er hat diese Annonce sogar nach einem Umzug korrigiert, nur die Nummer der Stiege, nicht den falschen Titel. Herold bietet Bewertungen von Ärzten an (von "sehr gut" bis "ojeoje"). Dies hat meine Bekannte der Wahrheit entsprechend getan - aber Herold schaltet ihre Beurteilung nicht frei. [b]No na, Herold verdient an den beiden größeren Annoncen online und der in der Printausgabe entsprechend und nimmt dabei in Kauf, daß weitere Patienten durch den falschen Titel angelockt, in Vertrauen gewiegt und geschädigt werden.[/b]

Kommentare

Emma

Dann ist plannxl auch Oberarzt und ich auch!

Plannxl

Schön langsam verstehe ich, wer Sie sind und warum Sie so sind...

Hochstapelei ist es nur, wenn er sich Arzt nennt, ohne einer zu sein. Jeder darf sich Abteilungsleiter nennen (oder Oberarzt), das hat mit seiner Qualifikation oder Erfahrung nichts zu tun.

kritischer Konsument

Er war definitiv seit 7 Jahren nicht mehr in einem Spital angestellt und hat nur operiert, wenn gerade so ein Fall in seine Praxis gekommen ist.
Da ist doch klar, daß er es nicht so gut kann wie einer, der das täglich macht.
Und die Folgen waren ja dementsprechend. Aber für eine getäuschte und geschädigte Patientin hast du natürlich kein Verständnis. [size=4]Wäre es dir egal, wenn man [b]dich[/b] zum Krüppel operiert?[/size]Und jetzt sind es 10 Jahre und er tut immer noch so, als sei er aktiv in einem Spital! Und das ist Täuschung des Patienten, er täuscht Erfahrung vor, die er nicht hat!
Ein Oberarzt arbeitet in einem Spital und hat die Routine, die ein Patient erwarten darf!

Plannxl
Quote:

Aber wie im tavorrudel üblich, "ihr" habt immer Verständnis für alle Sauereien.

Nur Aufpasser Emma kritischer Konsument glaubt, ein Oberarzt ist ein besserer Arzt. Weil kein wirkliches Argument einfällt, wird dann mit Schimpfen und Unterstellungen provoziert.
Schreiben Sie den Namen des Oberarztes her, dann kann jeder nachfragen, ob er in einem Spital als Oberarzt eingestellt ist.

kritischer Konsument

@emma
so sehe ich das auch.

Quote:

Warum sollte ein Nicht-Oberarzt weniger Routine haben?

Mitdenken ist so einfach, Emma hat es dir doch schon gesagt: es ist ein Unterschied, ob ein Orthopäde vielleicht alle halbe Jahre einmal einen Meniskus operiert oder ein Arzt in einem Spital, der das womöglich mehrmals am Tag macht.

Mit Praxisschild, Telefonbuch, Annonce beim Herold usw täuscht(e) er Erfahrungen vor, die er nicht hat. Bin schon gespannt auf das neue Telefonbuch. Z.Z. steht er noch mit der Annonce online im Herold drin.
Aber wie im tavorrudel üblich, "ihr" habt immer Verständnis für alle Sauereien.

Plannxl

Warum sollte ein Nicht-Oberarzt weniger Routine haben? Sie dürfen nicht Titel mit Können gleichsetzen. Ein Hochstapler wäre es nur dann, wenn er sagt, ich bin Arzt, aber keiner ist. Also seien Sie vorsichtig mit so wilden Beschuldigungen.

Unter dem Thema Provozieren fällt auf, dass immer dieselben paar Poster genau dieselbe Meinung haben.

Emma

Es ist ein Unterschied, ob ein in einem Spital angestellter OA (und nur solche dürfen sich OA nennen) eine OP durchführt und die notwendige Routine hat, weil er das ständig macht oder einer der seit, jetzt weiß ich nicht mehr seit wievielen Jahren, 8 oder so, dies nicht mehr ist und nur noch gelegentlich operiert. Das darf er zwar, aber nicht unter der Vorgabe OA zu sein. Daher ist das ein Hochstapler und der Patient kommt zu Schaden aufgrund der mangelnden Routine. Daß das keine juristischen Konsequenten hat, verstehe ich nicht. Die AEK müßte doch ein Interesse haben, daß solche Pfuscher nicht weiter arbeiten.

Plannxl

Also, oben ist es um einen Oberarzt gegangen. Ein Oberarzt wird vom Spital bestellt. Ein Wahlarzt kann Oberarzt sein, muss aber nicht. Sie haben nicht mitgelesen, ein Oberarzt ist nicht deshalb ein besserer Arzt, weil er in einem Spital als Oberarzt bestellt ist.

Aufpasser

@plannxl
Da geht es aber um einen Wahlarzt und die bekommen nur OPsaal, -team und Bett zur Verfügung gestellt für ihre Patienten. Das Spital hat ihn nicht "bestellt".

Plannxl
Quote:

Nur blödes Herumgerede ohne das primitivste Wissen.

Danke für die Freundlichkeit. Manche können sich hier nach Herzenslust danebenbenehmen.

Emma, ein Spital braucht nicht kontrollieren, ob jemand Oberarzt ist. Jedes Spital weiß nämlich, wen es als Oberarzt bestellt hat, da gibt es Listen.

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