Wien Innenstadt verkommen! Bettler, Unsicherheit, Schmutz

Wien Innenstadt verkommen! Bettler, Unsicherheit, Schmutz
Ich bin gebürtiger Wiener, lebe seit 30 Jahren in dieser Stadt und habe die Innenstadt immer geliebt. Aber was dort jetzt passiert, macht mich fassungslos und wütend.
Wenn ich durch den 1. Bezirk gehe, erkenne ich meine Stadt kaum wieder. Vor den schönsten historischen Gebäuden liegen organisierte Bettler mit Hunden und Müll herum. Das sind keine Einzelfälle mehr, das ist System! Und niemand tut etwas dagegen. Die Straßen sind dreckig, überall wird gepöbelt, und man fühlt sich nicht mehr sicher.
Ich bin wirklich kein ängstlicher Mensch, aber mittlerweile meide auch ich die Innenstadt, wann immer es geht. Und ich bin nicht der Einzige! In meinem Freundeskreis sagen immer mehr Leute: "In den ersten Bezirk? Nein danke, da geh ich nicht mehr hin." Das muss man sich mal vorstellen, die Wiener meiden ihre eigene Innenstadt!
Zwei Bekannte von mir arbeiten in Geschäften in der City. Die nehmen nach 19 Uhr aus Angst kein öffentliches Verkehrsmittel mehr, sondern fahren mit dem Taxi nach Hause. Das kostet sie ein Vermögen, aber sie trauen sich einfach nicht mehr in die U-Bahn. Ist das wirklich die Stadt, in der wir leben wollen?
Ausländische Jugendliche pöbeln rum, es wird aggressiv, und keiner greift ein. Wo ist die Polizei? Wo ist die Stadtverwaltung? Wo ist die Bezirksvorstehung? Was muss noch alles passieren, bis endlich jemand aufwacht?
Die Innenstadt ist unser Aushängeschild, UNESCO-Weltkulturerbe, das Herz von Wien. Und wir lassen zu, dass sie immer mehr verkommt. Wie weit soll das noch gehen? Oder sollen wir uns von unserer schönen Innenstadt bald ganz verabschieden?






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